Cypermethrin – Schweizer Sonderweg in Blütezeit
Cypermethrin darf in der EU nur ausserhalb der Blützeit ausgebracht werden, damit Bestäuberinsekten weniger geschädigt werden. In der Schweiz aber ist dies erlaubt.
Verhungern durch Überdüngen
Das Düngeproblem der Schweiz: es werden zu viele Nährstoffe importiert, die sich bei uns ansammeln. Dies hat weitreichende Folgen auf Boden, Luft, Gewässer und das Überleben von Bestäuberinsekten.
Wird die Schweiz zum Königreich der Pestizide? Teil 2: Eine vereinfachte Zulassung gefährdet nicht nur Bestäuberinsekten
Bestäuberinsekten werden bei der Umweltprüfung für Pflanzenschutzmittel nicht berücksichtigt, obwohl sie systemrelevant für die Landwirtschaft sind. Nun wird die Verordnung revidiert – jedoch ohne daran etwas zu ändern.
Bestäuberinsekten – gefährdete kleine Helden
Wir geben eine Einführung in die Thematik der Bestäuberinsekten. Wieso gelten sie als gefährdet und was bringt ihre Gefährdung für Konsequenzen für das Leben auf der Erde mit sich?
Wildbienen – Teil 3
Auch wenn weniger Biozide als Pflanzenschutzmitteln in der Schweiz ausgebracht werden, gefährden sie das Überleben von Wildbienenpopulationen. Bei der Zulassung von Bioziden werden Wildbienen ausser Acht gelassen.
Wildbienen – Teil 2
Im zweiten Teil unserer Serie über Wildbienen zeigen wir auf, dass bei der Zulassung von Pflanzenschutzmitteln Schädigungen der Wildbienen bewusst hingenommen werden.
Wildbienen – Teil 1
Wieso sind über 50 % der Wildbienenarten in der Schweiz in schlechtem Zustand? Dieser Frage und weiteren gehen wir in unserem ersten Teil vom dreiteiligen Gastbeitrag nach.
Nachruf Wirkstoff Chlorpyriphos
Geboren in den 1960-Jahren von Dow Chemical in den USA und aus dem Verkehr gezogen in der Schweiz am 30. Juni 2020. Abermilliarden von Insekten hast Du unbarmherzig ums Leben gebracht, im Namen einer sogenannten «produzierenden Landwirtschaft».
Neonics rotten Bestäuberinsekten aus
Innerhalb der wissenschaftlichen Gemeinschaft herrscht weit verbreitete Einigkeit darüber, dass Pestizide verheerende Auswirkungen auf Bestäuber wie Bienen, Hummeln, Fliegen, Wespen, Schmetterlinge, Motten, Käfer, Rüsselkäfer, Ameisen und Mücken haben.
Neonics kommen durch die Hintertüre
Das Bundesamt für Landwirtschaft lässt das hochgefährliche Neonicotinoid Acetamiprid zeitlich begrenzt für den Obstbau zu. Das ist ein Insektizid, dessen grosses Schadpotenzial bekannt ist.